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„Das kreative Universum“
Naturwissenschaft und Spiritualität im Dialog
Zu dem Film von Rüdiger Sünner
Muss Naturwissenschaft und Spiritualität ein Gegensatz sein? Auch wenn das in Schulbüchern so dargestellt wird und die meisten Naturwissenschaftler davon ausgehen, haben heute einige seriöse Forscher auf ihren Gebieten erarbeitet, dass in der Evolution ein geistiger Sinn liegt. Der Filmemacher Rüdiger Sünner lässt 14 Wissenschaftler auf ihren unterschiedlichen Gebieten darstellen, wie ein „Gott“ oder „Geist“ innerhalb der Entwicklungsprozesse wirksam ist. Es sind Christen darunter, Anthroposophen, Sympathisanten des Buddhismus, aber auch Forscher, die in der Natur selbst eine alles Rationale übersteigende „heilige“ Kreativität erblicken. Der Film zeigt auch, wie die Natur selbst in ihren Farben und Formen eine Künstlerin ist und wie dieses Mysterium des Schöpferischen Gefühle von Staunen und Achtung wach ruft.
Am 23. Januar wurde der Film im Rudolf Steiner Haus als eine gemeinsame Veranstaltung von der „Stiftung Rosenkreuz“ und dem Bau-Verein Hamburger Anthroposophen e.V. gezeigt. Im Anschluss daran gab es ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Prof. Dr. Wolfgang Schad, Dr. Dagmar Uecker und Dr. Rüdiger Sünner. An diesem Sonntag waren bald alle Karten für die Veranstaltung ausverkauft, so dass sie eine Woche später wiederholt wurde; auch dafür waren zwei Tage zuvor alle Karten ausverkauft.
Muss Naturwissenschaft zwangsläufig eine Gegenposition zu spirituellen Fragen einnehmen? Der Biologe Dr. Rupert Sheldrake fordert, dass Wissensschaft offen sein muss und nicht nur vorgegebene Annahmen bestätigt. Es gilt, zwischen Spiritualität und Wissenschaft den Dialog zu fördern, um die beiden Seiten in ein fruchtbares Verhältnis miteinander bringen.
Ist Materie eine Illusion? In Cern, in der Nähe von Genf, steht eine Art „wissenschaftlicher Tempel“ der Neuzeit, ein Elementarteilchenbeschleuniger. In dieser High Tec Maschine, dem teuersten Experiment aller Zeiten, wird mit tausenden von Computern untersucht, aus welchem Stoff unsere Welt gemacht ist. Es sitzen 3000 Wissenschaftler unter der Erde und versuchen die letzten Rätsel unserer materiellen Welt zu erschließen. Das Ergebnis: Materie ist nichts Festes, sondern besteht aus Qualitäten und Eigenschaften, bzw. Quanteninformationen. Das heißt, dass der Grund der Welt letztlich aus Feldern von Energien und Beziehungsmustern besteht, also aus geistähnlicher Information. So die Ergebnisse der Quantenphysik. Damit ist der Übergang zur Transzendenz geschaffen.
Wie ist das Leben entstanden?
Aus Elementarteilchen wurden Atome, daraus Gaswolken, aus denen sich die ersten Sterne bildeten. Alle Elemente, die Leben ermöglichen, entstanden aus der Explosion dieser frühen Sonnen. Daher sprechen Wissenschaftler davon, dass wir aus Sternenstaub gemacht sind. Metaphorisch gesehen haben wir eine kosmische Heimat.
Alle Kräfte nach dem Urknall waren unvorstellbar genau aufeinander abgestimmt, so dass überhaupt unser Leben entstehen konnte. Die meisten Naturwissenschaftler glauben, dass sich alle Formen der Natur über Millionen von Jahren von selbst entwickelt haben, über Mutation, Selektion und Selbstorganisation. Da man für das Entstehen von Mutationen noch keine Erklärung hat, wird von Zufall gesprochen.
Doch was heißt Zufall?
„Indeterminiertheit und Strukturlosigkeit, aber man weiß nicht, ob ein Informationsmoment eine Rolle spielt“, so der Evolutionsbiologe Dr. Bernd Rosslenbroich. Man weiß also nicht, ob die Genmutationen eine „Laune der Natur“ sind oder eine tiefergehende, unentdeckte Ordnung. „Der genetische Code kann nicht erklären, wie ein Organismus seine Form erhält. Begriffe wie „Emergenz“ umschreiben dieses Rätsel, aber lösen es nicht. Gene erklären nur die Primärstruktur der Proteine, aber nicht die Form, so wenig wie ein herumliegendes Baumaterial ein Haus erklären kann. Dafür brauche man einen Plan, Material und die Energie der Arbeiter; zu sagen, dass sich alles von selbst organisiert, erklärt gar nichts.“ (Rupert Sheldrake)
Das Problem der Biologie ist zu erklären, wie mehr Form aus weniger entsteht, z. B. bei der Bildung von (Schnee-)Kristallen. Rupert Sheldrake denkt, dass ein formendes Feld daran mitbeteiligt ist. Es sei für einen Wissenschaftler unmöglich, die jeweils entstehende Form im Voraus zu bestimmen.
formende Kräfte, die Neues schaffen
Gibt es also formende Kräfte, die Neues schaffen, ohne restlos aus ihrer stofflichen Basis erklärt werden zu können? Es bleibt das Rätsel, dass die Formen der Natur nicht aus ihren Genen oder Molekülen ableitbar sind. Sie brauchen eine Information, um sich zu einer Gestalt zu kopieren. Informationen aber sind etwas Geistiges. Wirkt in der Natur eine schöpferische Intelligenz? „Wie neue Arten entstehen, ist ein Geheimnis für die Naturwissenschaft. Man weiß, dass eine natürliche Auslese mitwirkt, aber diese schafft nicht das Neue in der Evolution und verändert die Gene“(Dr. Stephan Harding, Biologe).
Wenn es eine kreative Intelligenz in der Natur gibt, so zeigt sich diese nicht nur in der Vielfalt ihrer Gebilde, sondern auch in einem ungeheuren Überschuss von Schönheit. Viele Formen in der Natur haben einen ästhetischen Eigenwert, der nicht nur dem Überlebenskampf dient.
Ist die Natur eine Künstlerin?
Auch wenn es keinen planenden Ingenieursgott gibt, so doch vielleicht ein gewaltiges kreatives Potential, das wir nicht aus den Gesetzen der Materie ableiten können. Ist die Natur eine Künstlerin? Prof. Joachim Bauer, Neurobiologe, führt es zum Staunen über das Viele, was die Natur entstehen lässt: „Es scheint ein kreatives Prinzip in der Biologie zu geben, was sich nicht darum kümmert, ob diese Eigenschaften zum Überleben gebraucht werden.“
Prof. Wolfgang Schad: „Man versteht unter Kunst, dass ein Künstler nicht nach Plan sein Kunstwerk berechnet, sondern auf den fruchtbaren Moment angewiesen ist. Dann ist die Natur auch eine Künstlerin. Es ist der produktive Zufall, der eine Rolle gespielt hat.
Prof. Stuart Kauffman, Biologe: „Das Universum ist offen und kreativ, und es kann nicht alles durch Naturgesetzte beschrieben werden. Das ist überwältigend und wir können darüber zu Gefühlen von Erstaunen und Andacht finden; zu Verehrung nicht für ein Wesen, sondern für diese Kreativität, an der wir teilhaben.“
Was treibt diese „Künstlerin Natur“ an? Ist es Lust am Spiel oder gibt es eine Richtung? Dazu Prof. Simon Conway Morris, Paläontologe: „Die Evolution ist vielleicht wie eine Fabrikhalle: Die meisten Bausteine für komplexe Dinge wie Nervensysteme, Gehirne, Augen, Muskeln haben sich bereits lange vor den komplexen Strukturen herausgebildet. Vielleicht hat das Universum lange daran gearbeitet, sich selbst endlich anschauen zu können. Es standen dazu schon früh viele Möglichkeiten in primitiveren Organismen bereit, die dann später für die komplexeren Strukturen zusammengefasst wurden.“
Die Evolution kennt eine Entwicklung in Richtung des Menschen, so denken etliche Biologen. Es gibt in der Natur, bzw. Tierwelt Schritte zur Autonomie. Beobachtet man diese, verfolgt man die Spuren des Menschlichen in der Evolution, wie sie beim Menschen zu einer Autonomie geführt haben. (Dr. Bernd Rosslenbroich, Evolutionsbiologe).
War der Mensch in der Evolution vorgesehen?
Prof. Thomas Görnitz, Qantenphysiker: „Das Mittel des Universums, sich selbst zu begreifen, ist gegenwärtig der Mensch. Er hat sich in der Evolution entwickelt und kann gleichzeitig über sie nachdenken. Die Evolution hat zu immer komplexeren Gestalten und zu einer immer komplexeren Informationsverarbeitung geführt.“
Rituelle Artefakte wie beispielsweise die Höhlenmalerei markieren solch einen Quantensprung in der Entwicklung. Diese frühe Kunst ist ein Ausdruck innerer Wahrnehmung: In der Höhlenmalerei malte man weniger das sichtbare Tier, vielmehr seine Wesenseigenschaften wie Anmut, Kraft und Eleganz. Die Menschheit wird ihrer selbst bewusst und bekommt ihre Mission in den Horizont: Geist in die Sichtbarkeit zu bringen, über Kunst, Religion und später Wissenschaft. Alles andere dafür war eine Vorbereitung. „Stonehenge, Michelangelo und Cern stehen dafür, dass der Mensch etwas Ausdruck verleihen muss, das größer ist als er selbst. Sie arbeiten an der Grenze des mehr Gespürten und noch nicht Gewussten.“ (Dr. Johannes Wirz, Biologe)
Es ist ein Gott, der das Universum nicht wie eine Waschmaschine gemacht hat
Die heutigen Astronomen kennen Gefühle wie Andacht, Staunen und Verehrung, denn jeder Blick durch ein Teleskop zeigt Wunderwelten, die sich dem Verständnis weitgehend verschließen. Vor allem die Astrophysik ist ständig mit „letzten Fragen“ konfrontiert. Der Vatikan betreibt eine eigene Sternwarte in Arizona, in dem Jesuiten das All erforschen. „Wenn ich heute das Universum erforsche, wird sehr schnell klar, dass das Universum nicht restlos vorherbestimmt ist. Es wurde nicht nach einem bestimmten Plan entworfen, nach dem alles abzulaufen hat. Wir lernen durch Quantenphysik, Kosmologie, Chaos- und Komplexitätsforschung, dass das Universum offen ist und nicht nur durch kausale Faktoren bestimmt wird. Wenn ich darüber nachdenke, welcher Gott ein solches Universum geschaffen haben mag, so ist es ein wunderbarer Gott. Es ist ein Gott, der das Universum nicht wie eine Waschmaschine oder ein Auto gemacht hat, aus Teilen, die er irgendwie zum Laufen gebracht hat. Er schuf ein Universum, das an seiner (oder ihrer) Kreativität und seiner Dynamik teilnimmt. Das Universum ist nicht vorherbestimmt. Wie passt es zu Gott? Gott schuf es und wollte es offensichtlich in dieser Art haben – warum auch immer. Ich denke, dass Gott ein Universum haben wollte, das nach und nach Lebewesen hervorbringt, die Gott ihrerseits lieben und religiöse Gefühle entwickeln können. Insgesamt fordert meine Wissenschaft meinen Glauben nicht heraus, sondern sie bereichert meinen Glauben.“ (Prof. George Coyne, Astronom).
Aus Atomen, die eher Informationseinheiten als Materieklumpen sind, entstand eine immer komplexere Formenwelt, die durch Begriffe wie „Zufall“ oder „Selbstorganisation“ nur unzureichend erklärt werden kann. Auch wenn man davon ausgeht, dass es keinen vorherbestimmenden göttlichen Plan gibt, bleibt doch das Staunen über eine grenzenlos gestaltende Energie. Es erscheint fraglich, ob wir diese Energie mit den herkömmlichen Gottesbegriffen oder mit der analytischen Wissenschaft begreifen können.
Vielleicht ist die schöpferische Kraft des Universums eine Aufforderung an uns, nun selbstverantwortlich und kreativ mit der Evolution umzugehen. Die Erde hat durch eine hohe Intelligenz Jahrmillionen überlebt. Ihre Kunst der Selbstregulierung, die heute gefährdet ist, könnte ein meditatives Bild für das Zusammenwirken von Wissenschaft und Spiritualität sein.
Ein Beispiel dafür ist, wie in einer geheimen Absprache alle Lebenssphären zusammenarbeiten, um den drohenden Temperaturabstieg zu vermeiden: Bei zu viel Wärme wächst Plankton, das ein Gas abgibt, das die Wolkenbildung vermehrt. Das wiederum schirmt das Sonnenlicht und damit die Wärme ab.
in den Formen der Natur etwas Wesenhaftes entdecken
Schützen wir die Natur nicht besser, wenn wir in ihren Formen auch etwas Wesenhaftes entdecken können? Für eine solche Wahrnehmung müsste jedoch die Naturwissenschaft ihren Wahrnehmungsbegriff erweitern. „Wenn sie sich nur auf die Erfahrung der äußeren Sinne beschränkt, geht es nicht weiter. Wenn man aber innere Erfahrungen der Gefühlswelt und des Bewusstseins dazu nimmt, die man in einer sorgfältigen Innenschau erforscht, gewinnt man neue Bereiche dazu. Auf dieser Basis kann es eine neue Begegnung von Wissenschaft und Spiritualität geben, und man sieht auch schon erste Zeichen dafür, dass das passiert.“ (Prof. Arthur Zajonc, Quantenphysiker)
„Wissenschaft funktioniert über die direkte Erfahrung von Gestalt und Form.“
„Eine neue Wissenschaft, jenseits des Materialismus, hätte folgende Eigenschaften: Sie müsste neben dem Quantitativen auch das Qualitative berücksichtigen, also unsere unmittelbare Empfindungen, wie es in der Biologie auch schon geschieht. Man kann die Biologie nicht in die Methoden der Physik hineinpressen. Wenn man eine Pflanze erforschen will, hämmert man keine Zahlen in einen Computer, sondern schaut sich ihre Formen an. Wissenschaft funktioniert über die direkte Erfahrung von Gestalt und Form.“ (Dr. Rupert Sheldrake, Biologe)
„Wir brauchen einen Sinn für das Heilige, der uns zu einer globalen Ethik führen kann. Wenn alles Leben heilig ist, wie kann ich dann einfach den Amazonas-Regenwald abholzen? Wir sind alle Kinder dieser Kreativität. Sie ermöglicht die Entstehung des Lebens und die gesamte Evolution. (Prof. Stuart Kauffmann, Biologe)
Der Film von Rüdiger Sünner präsentiert keine schnellen Lösungen oder Antworten, sondern eröffnet Fragen und schafft neue Perspektiven. Gerade durch die Ereignisse der letzten Wochen in Japan sind die Anliegen äußerst aktuell und dringlich geworden. Rüdiger Sünner hat damit (s)einen Beitrag zu einem globalen Bewusstseinssprung aufgezeigt, den wir alle zu vollziehen haben.
Christine Pflug
Die Experten im Film:
Prof. Joachim Bauer: Neurobiologe, Albert- Ludwigs-Universität, entwickelte in seinem Buch „Das kooperative Gen“ Thesen über das kreative, kommunikative und kooperative Verhalten der Gene.
Prof. Georg Coyne: Astronom, University of Tucson/Arizona. Mitglied des Jesuiten-Ordens. Ehemaliger Direktor der Vatikanischen Sternwarte.
Dr. Bernd Rosslenbroich: Biologe, leiter des Instituts für Evolutionsbiologie an der Universität Witten/Herdecke. Rosslenbroich sieht in der beständigen Zunahme von Autonomie in der Evolution die „Spur des Menschen“ angelegt.
Prof. Thomas Görnitz: Quantenphysiker, Mitarbeiter von Carl Friedrich Weizsäcker, mehrere Bücher über spirituelle Dimensionen der Quantenphysik.
Dr. Johannes Wirz: Molekularbiologe, Mitarbeiter am Forschungsinstitut der Naturwissenschaften Sektion am Goetheanum/Dornach
Prof. Stuart Kauffman: Biologe, University of Vermont, Pionier der Komplexitätsforschung und Mitbegründer des Santa Fe Instituts
Prof. Arthur Zajonc: Quantenphysiker am Amherst-College/ Massachusetts. Leiter mehrerer Dialogforen zwischen Naturwissenschaftlern und dem Dalai Lama. Mitarbeiter am „Center for Contemplative Mind“, das meditative Techniken in die akademische Ausbildung integriert.
Prof. Simon Conway Morris: Paläontologe, University of Cambridge/England, sieht in der evolutionären Konvergenz Belege für eine mögliche Richtung innerhalb der Evolution.
Prof. John Polkinghorne: Teilchenphysiker und Theologe, 1968-1979 Lehrstuhl für Mathematische Physik an der University of Cambridge/ England.
Prof. Hans Peter Dürr: Quantenphysiker, Mitarbeiter von Werner Heisenberg. Ehemaliger Direktor des Max-Planck-Institus für Physik in München. 1987 Gründung der Umweltinitiative „Global Challenges Network“ und Verleihung des Alternativen Nobelpreises.
Prof. Wolfgang Schad: Biologe, ehemaliger Leiter des Instituts für Evolutionsbiologie an der Universität Witten/Herdecke, entwickelte die von Rudolf Steiner entwickelte goetheanistische Methode weiterer.
Wolfram Schwenk: Gewässerbiologe am Institut für Strömungswissenschaften in Herrischried/ Schwarzwald.
Dr. Rupert Sheldrake: Biologe, der grundlegende Fragen zur Formbildung in der Natur stellt. Da Form nicht restlos aus den Materiebausteinen abgeleitet werden kann, vermutet Sheldrake die Mitwirkung von immateriellen „Feldern“.
Dr. Stephan Harding: Biologe am Schumacher- College in Devon/Südengland. Schüler von James Lovelock, der die „Gaia-Theorie“ entwickelte, die erstmals auf das Zusammenwirken aller Lebenssphären der Erde z.B. bei der Temperaturregulierung hinwies.
Die DVD „Das kreative Universum“ ist vorrätig in der Rudolf Steiner Buchhandlung, Rothenbaumchausee oder im Versand zu bestellen bei www.waldorfbuch.de
Am 26. Juni wird im Rudolf Steiner Haus ein neuer Film von Rüdiger Sinner vorgestellt: Nachtmeerfahrten – über Carl Gustav Jung. Anschließendes Podiumsgespräche zu C.G.Jung und Rudolf Steiner mit Dr. Wolf-Ulrich Klünker, Dr. Jörg Rasche, Dr. Rüdiger Sünner